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Wenn es um die tägliche Organisation geht, dann bin ich hoffnungslos ausgeliefert, wenn ich nicht meine Listen verwende. Ich bin bekanntlich ein kleiner Chaot in Sachen Orga und Listen helfen mir, meinen Alltag zu strukturieren. Ja, ich bin definitiv ein Listen-Mensch ;-).
Und so sitze ich immer am Anfang eines Jahres (oder eines Schuljahres auch) bei einer leckeren Tasse Milchkaffee und schreibe Listen – manche “so” auf losem Papier, viele direkt in meinem Bullet Journal. Und weil gerade das zweite Halbjahr in der Schule angefangen hat und neue Stundenpläne verteilt wurden, waren neue Listen fällig – daher freue ich mich besonders, dass ich diese mit meinen Lieblingsstiften von PILOT schreiben konnte!
Die PILOT Stifte, die ich für meine Listen verwendet habe, sind aus der FriXion Family: FriXion Ball, FriXion Clicker und FriXion Fineliner. Ihr kennt sie bestimmt, ich habe diverse Male mit ihnen gearbeitet. Am liebsten mag ich, dass sie ausradierbar sind, aber ich schätze auch die Vielfalt in Sachen Farben und die verschiedenen Minenstärken. Hier nur eine kleine Auswahl:
Heute zeige ich Euch also, wie ich die Stundenpläne der Kinder in meinem Bullet Journal eintrage, dazu meine “das bisschen Haushalt…” Liste. Zusätzlich habe ich einen Masterplan für den Haushalt vorbereitet, sowie eine kleine Einkaufsliste, beides findet Ihr als Freebies am Ende des Posts – bitte nur für die private Nutzung!
Stundenpläne
Ich mag es, die Stundenpläne der Kinder parat zu haben, falls ich an sie denke und wissen möchte, was für eine Stunde sie gerade haben oder aber falls ich mich mit einer Lehrerin zur Sprechstunde verabrede und sie keine Uhrzeit nennt, sondern nur z. B. “zur dritten Stunde” – ich kenne die Stundenraster ja sonst nicht auswendig…
Da die FriXion Stifte ausradierbar sind, kann man wunderbar den Stundenraster (bzw. die dafür gezeichnete Tabellen) im Bullet Journal lassen und nur die jeweilige Fächer weg radieren und neu eintragen, wenn sich der Stundenplan ändert, wie jetzt zum Halbjahr.
Zuerst habe ich zwei Tabellen gezeichnet – die obere mit bis zu 8 Stunden für meine Tochter, die untere für den Sohn. Als Nächstes folgten die Pausen – diese habe ich in Gelb und Hellgrün schraffiert.
Zunächst folgten die Uhrzeiten links und die Fächerkürzel in den Kästchen – fertig!
Das bisschen Haushalt…
… macht sich leider nicht von allein, schon gar nicht in einem großen Haus. Aber Listen helfen ja bekanntlich dazu, die Übersicht zu behalten, was wann zu tun ist. Ich gebe zu: ich bin eine schlechte “Haushälterin”, ich schiebe viel vor mich hin, bis es nicht mehr geht. Aber mit so einer Liste wird tatsächlich alles besser, vor allem, wenn ich sie in meinem Bullet Journal habe, denn den habe ich mehrmals täglich in der Hand.
Aufgeteilt habe ich das Ganze in vier Rubriken: “täglich”, “wöchentlich”, “monatlich” und “sonst so”. Angefangen von “Betten / Lüften”, “Aufräumen” bis hin zu “Fensterputzen” oder “Lampen entstauben”, hat da alles Platz, was regelmäßig zu erledigen ist.
Und, mal wieder: das Gute ist, dass die FriXion Stifte ausradierbar sind. So kann ich manch eine Aufgabe, wenn ich merke, dass sie nicht so oft notwendig ist, weg radieren und woanders eintragen. Clever!
Haushalts-Masterplan
Eine Übersicht im Bullet Journal zu haben ist schön und gut, aber noch besser ist ein Masterplan auf dem Kühlschrank. Sichtbar für alle und mit allen wichtigen Sachen befüllt: Termine, Menüpläne, Einkaufsliste, Haushalts-To-Dos.
Und, wichtig: die Prio A Sachen (ganz oben unter “Wichtig”) sowie die Anzahl der getrunkenen Gläser Wasser. Ich trinke sonst zu wenig Wasser, wenn ich nicht mitzähle, Ihr auch?
Einkaufsliste
Ohne eine Einkaufsliste einkaufen zu gehen, kann bekanntlich gefährlich sein, weil man tendiert, zu viel Unnötiges einzukaufen. Also habe ich auch immer gerne eine dabei.
Ich habe festgestellt, dass mir Einkaufslisten, die “durcheinander” (also z. B. Milch – Brot – Fleisch – Joghurt – Nudeln etc.) geschrieben sind, eher verwirrend sind und man muss ggf. mehrmals zur gleichen Stelle im Supermarkt gehen, weil man doch was aus der Abteilung, in der man vor 2 Minuten war, vergessen hat. So habe ich eine kleine Liste gezeichnet, die nach Abteilungen sortiert ist.
Ich werde die Zeichnungen mal “entziffern” (von oben nach unten und von links nach rechts): Obst, Gemüse, Fleisch, Aufschnittkäse und Wurst, Milchprodukte, Brot (plus Nudeln und Reis), Senf & Co., Eier und Backwaren, Süßigkeiten, Öl (plus Salz & Co.), Getränke und Haushaltswaren.
Diese Liste kann man natürlich bei Bedarf auf der Rückseite mit eigenen Eintragungen ergänzen, aber ich denke, dass sie mehr oder weniger aussagekräftig für die meisten Einkäufe des täglichen Bedarfs ist.
Jetzt möchte ich das von Euch wissen: wie organisiert Ihr Euren Alltag? Braucht Ihr auch viele Listen, wie ich? Erzählt mal!
Und falls Ihr auch so tolle FriXion Stifte haben möchtet: hier im PILOT Shop könnt Ihr welche bestellen.
Herzlichen Dank an PILOT für die tollen Stifte, es war mir, wie immer, ein Vergnügen, damit zu arbeiten!
Hier noch die beiden Freebies (der Masterplan ist auf DIN A4, die Einkaufsliste auf DIN A5 angelegt).
Marietta sagt
Listen sind toll. Ich nutze dazu allerdings am liebsten Handy-Apps. Für den Einkauf habe ich Bring!, da kann ich die Liste sogar mit anderen teilen. Das ist super praktisch, weil ich sofort sehe, wenn Schatzi etwas davon schon eingekauft hat. So haben wir am Ende nicht irgendetwas doppelt.
Das mit dem Wasser trinken habe ich mit Hydro Coach in den Griff bekommen. Da gibt es immer wieder eine Erinnerung, so kann ich das gar nicht vergessen.
Und für alles, was ich sonst noch in Listen eintragen möchte, habe ich Trello. Da kann man Checklisten anlegen und die erledigten Punkte abhaken.
Liebe Grüße
Marietta
miss red fox sagt
Ich kann zwar nicht ohne Listen, aber ich bin ein ziemlich analoger Mensch, mir liegen diese elektronischen Listen nicht. Ich mag zu viel Papier und Stifte ;-). Aber die Idee mit der Wasser-App klingt schon mal gut, danke für den Tipp! LG Ioana