Das Rezept für die Marzipanplätzchen habt Ihr schon am Freitag bekommen, hier kommen die anderen:
Spitzbübli – für ca 30 – 40 Stück – Ich denke, unsere allerliebsten Plätzchen!
300 g Mehl
150 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
120 g weiche Butter
1 Ei
150 g Johannisbeergelee
Puderzucker zum Bestreuen
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Butter und Ei verkneten. Eingewickelt in Frischhaltefolie ca. 1 Std. kalt stellen. Portionsweise 4 mm dick ausrollen (ggf. zwischen zwei Gefrierbeuteln). Mit einem Ausstecher zuerst ganze Formen ausstechen. Aus der Hälfte der Plätzchen mit kleinen Motiven in der Mitte ausstechen. Zügig arbeiten, der Teig muss möglichst kalt bleiben (ggf. noch mal zwischendurch kalt stellen). Plätzchen im vorgeheizten Ofen bei 180 °C auf mittlerer Schiene 8-10 Minuten backen, herausnehmen, auskühlen lassen. Gelee 1-2 Minuten einkochen lassen, Plätzchen ohne Loch damit bestreichen. Restliche Plätzchen mit Puderzucker bestreuen, darauf legen.
Zimtsterne – ca. 70 Stück, je nach Größe der Ausstechformen
150 Marzipanrohmasse
250 g Zucker
275 g gemahlene Haselnüsse
1 EL gemahlener Zimt
1 Prise Salz
1 Vanillezucker
5 Eiweiße
250 g Puderzucker
Mehl für die Arbeitsfläche
Das Marzipan mit dem Zucker, 250 g Nüssen, Zimt, Salz und Vanillezucker in einer Schüssel miteinander mischen. 3 Eiweiße unterarbeiten und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt ca. 2 Stunden kalt stellen. Die restlichen Nüsse mit etwas Mehl auf die Arbeitsplatte ausstreuen und den Teig darauf ca. 1 cm dick ausrollen. Den Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Mit einem Ausstechförmchen Sterne ausstechen und diese auf ein Backblech legen. Die restlichen Eiweiße mit dem Puderzucker glatt rühren und die Zimtsterne damit bestreichen. Im Ofen 8-10 Minuten backen.
Spritzgebäck – ca. 80 Stück
250 g Mehl
1 Eigelb
125 g Zucker
1 Prise Salz
175 g weiche Butter
1 Packung Vanillezucker
Alle Zutaten zügig zu einem glatten Teig verkneten. Zur Kugel rollen und in Folie gewickelt ca. 2 Std. kalt stellen. Den Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Portionsweise den Teig durch die Plätzchentülle eines Fleischwolfes drehen und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche geben. 8-10 Minuten goldgelb backen dann die Plätzchen sofort vom heißen Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Buttergebäck – ca. 150 Stück, wir nehmen ganz kleine Ausstechformen
500 Mehl
250 g Butter
200 g Zucker
2 Eier
1 Packung Vanillezucker
Abgeriebene Schale von einer Zitrone
1 Msp Zimt
1 Eigelb
ggf. Hagelzucker, Streusel oder gehackte Mandeln
Mehl in eine Schüssel geben, Butter in Flöckchen und Zucker dazu geben. Eier, Vanillezucker, Zitronenschale sowie Zimt hineingeben. Alles rasch zu einem glatten Teig kneten und in Folie eingewickelt ca. 1 Stunde kalt stellen. Backofen auf 180-200°C (Umluft 160-180°C) vorheizen. Den Teig auf leicht bemehlter Unterlage ca. 1/2 cm dick ausrollen. Kleine Figuren ausstechen und auf mit Backpapier belegte Backbleche legen. Eigelb verquirlen und auf die Plätzchen pinseln. Ggf. Zuckerstreusel, Hagelzucker oder Mandeln darauf streuen und alles in ca. 10 Minuten goldgelb backen.
Elisenlebkuchen – ca. 50 Stück
2 Eier
150 g brauner Zucker
2 Msp Lebkuchengewürz gemahlen
1/2 TL Zimt
1 TL abgeriebene Schale von einer Orange
100 g Orangeat
150 Mandeln gehackt
ca. 50 Oblaten (5 cm im Durchmesser)
2 Packungen Zartbitterkuvertüre (ich glaube, je 150 g)
Die Eier schaumig schlagen. Den Zucker nach und nach einrieseln lassen und cremig schlagen. Gewürze, Orangenschale sowie Orangeat und Mandeln unterrühren. Den Backofen auf 160°C (Umluft 140°C) vorheizen. Die Masse auf Oblaten streichen und alles auf ein Backblech setzen. Auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen. Kuvertüre nach Packungsangabe flüssig werden lassen und über die Lebkuchen gießen, ggf. pinseln. Über Nacht trocknen lassen.
Die anderen Plätzchen auf dem Teller sind Orange-Marzipan-Röllchen (aus der November 2015 Ausgabe von “Chefkoch”), Schoko-Macarons (aus dem “Macarons für Anfänger” Buch von Aurélie Bastian) und Vanillekipferl (Rezept kam mit dem speziellen Backblech zusammen).
Viel Spaß beim Nachbacken, guten Appetit und eine schöne Adventszeit!
P.S. Kann sein, dass ich das Rezept des Monats im neuen Jahr nicht weiter führe, ich werde aber sicherlich hier und da Rezepte veröffentlichen. Ich habe da andere Ideen für Serien, über die ich gerne schreiben möchte 😉
Jutta Handrup sagt
Lecker 🙂 Ich hab auch schon die ersten Weihnachtsplätzchen gebacken dieses Jahr!
elhadadepapel.com sagt
Sa weiss man gar nicht was man zuerst nachmachen soll! Mhhhh
Sabrina sagt
Sieht super lecker aus! Werde ich bei Gelegenheit mal nachbacken.