Zum 2. Advent gibt’s als #nicelittlethingsaround alternative Plätzchenideen :-).
Kurz nachdem ich meine ersten Erfahrungen mit Basteln im Fernsehen gemacht hatte (hier der Bericht dazu), durfte ich wieder etwas zeigen, dieses Mal aber für den WDR. Und weil Fernsehsender ihre Sendungen, die nicht live sind, wohl zum Teil sehr lange im Voraus produzieren, habe ich die ersten Weihnachtsplätzchen Mitte September (!) gebacken und sie dann auch schön verpackt. Dieses Mal war ich nicht im Studio, sondern bei mir zu Hause.
Hier könnt Ihr die zwei Minuten mit mir aus der Sendung “Der Haushaltscheck mit Yvonne Willicks – Kleine Küchenhelfer für die besten Plätzchen im Westen” in der WDR-Mediathek anschauen, wenn Ihr möchtet (ab Minute 29:08), da mein Teil in der Sendung aber leider nicht zu lang ist – obwohl sie fast drei Stunden bei mir zu Hause waren – zeige ich Euch heute genauer, wie man diese Plätzchen backt und verpackt.
Es geht darum, dass man nicht unbedingt Plätzchenausstecher und teure Keksstempel braucht, um schöne Plätzchen backen zu können! Alles, was man braucht, ist ein Glas zum Ausstechen und etwas, was mit einem 3D-Muster versehen ist – in meinem Fall ein Kristallglas und einen Kristallteller.
Ich habe einen Sablés Teig vorbereitet, das ist französisches Buttergebäck, ein Mürbeteiggebäck funktioniert da aber auch.
Mithilfe des bemusterten Glases oder Tellers “stempelt” man Muster auf den ausgerollten Teig (man rollt das Glas oder man legt den Teller darauf), anschließend sticht man Kreise mit dem Glas aus und backt alles nach den Angaben im Rezept. Das so “gestempelte” Muster bleibt auf den Plätzchen.
Als Verpackung habe ich das “Lebkuchenhaus” in Milchtütenform gezeigt (hier die Anleitung)…
…und eine einfache Verpackung aus einem Pappteller, die ich immer wieder bei Pinterest gesehen habe.
Für diese Verpackung braucht Ihr:
– einen Pappteller
– Tesafilm
– Geschenkband (90-100 cm)
– Seidenpapier
– Schere
– Lineal
– ggf. Falzbein
1 – Den Teller am Rand ausschneiden – siehe rote Linien.
2 – Den Teller nach den grünen Markierungen falzen, ggf. ein Falzbein verwenden. Das Lineal hilft ggf. dabei, die Linien gerade zu halten.
3 – Die entstandenen Ecken bzw. Laschen übereinander falten und mit Tesafilm wie im Bild befestigen – auf beiden Seiten gleich.
4 – Nun das Geschenkband in der Mitte auf einer Seite der Verpackung mit Tesafilm befestigen, ggf. auch an den Seiten.
Anschließend Geschenkband nach vorne bringen und zu einer Schleife verknoten. Die Verpackung kann nun mit etwas Seidenpapier und dann mit den Plätzchen gefüllt werden. Für den eventuellen Transport kann man etwas Zellophanfolie drumherum wickeln und mit einer Schleife befestigen.
Habt Ihr auch Alternativen zu Ausstechformen und Keksstempel?
Einen schönen 2. Advent Euch!
Astrid Ka sagt
Ich würde mich freuen, wenn du diesen schönen Post mit originellen Ideen auch in meine Linksammlung zur Weihnachtsbäckerei einbringen würdest.
https://lemondedekitchi.blogspot.de/2017/12/funfzehn-fakten-uber-mich-und-die.html
Eine produktive neue Woche!
Astrid