Der Samstag hat wirklich herrlich angefangen – schaut Euch einmal diese Sonne an, die aussieht, als würde sie im winterlichen Baum wohnen :-). Ich mag den Winter nicht – dafür aber Sonnenaufgänge in der kalten Jahreszeit!
Der Highlight einer arbeitsreichen Woche war nicht nur der nachgeholte Geburtstag meiner Tochter – während ich jetzt am Samstagabend schreibe sind 8 Mädels hier dabei, sich in Pyjamas einen Film anzuschauen, Popcorn inklusive – Übernachtungsparty vom Feinsten 😉 – sondern auch der Weihnachtself.
Kennt Ihr solche Weihnachtselfen? Yvette von Engel & Banditen hat einige dieser Elfen und die Tradition dazu aus Amerika mitgebracht, auf ihrem Blog erzählt sie mehr dazu – schaut mal da vorbei! Fast jede Familie mit Kindern hat dort wohl einen Elfen – unsere amerikanischen Nachbarn auch.
Eigentlich soll er kurz vom ersten Advent “erscheinen”, aber ich konnte nicht abwarten und habe ihn den Kindern jetzt schon gezeigt. Der Geschichte nach fliegt er jede Nacht, wenn die Kinder schlafen, zum Weihnachtsmann (oder zum Santa Claus in Amerika) und erzählt ihm, ob sie brav waren. Die Familie soll ihm einen Namen geben und die Kinder dürfen ihn nicht anfassen, sonst ist die “Magie” vorbei ;-).
Meine Tochter glaubt zwar nicht mehr an den Weihnachtsmann, fand den kleinen, verschmitzt schauenden Kerl aber genauso süß wie mein Sohn, sie haben sich wirklich riesig gefreut. Und wir, mein Mann und ich, fanden ihn und die Idee dazu auch putzig.
Das mit dem Namen hat etwas länger gedauert, die Kinder konnten nicht aufhören, zu kichern und zu lachen, weil sie immer abstrusere Namensvorstellungen hatten. Sepp war eine Variante (passend zu unserem bayrischen Stoffhuhn Erna, das auf der Dunstabzugshaube sitzt), Klaus-Peter eine andere. Passte aber alles gar nicht… Wir hatten Puck vorgeschlagen (wie im “Sommernachtstraum”). Am Ende haben wir uns aber auf Paddy geeinigt, die irische Verniedlichung von Patrick. Passt zu ihm, finden wir.
Jeden Morgen erscheint der Weihnachtself irgendwo anders im Haus, die Kinder müssen ihn suchen. So ist die Tradition. Bisher war er bei uns auf der Treppe, auf der Abzugshaube neben Erna und auch im Getränkefach im Kühlschrank (da muss man wohl etwas länger suchen, das ist ja nicht so offensichtlich und sichtbar)!
Ich bin nun gespannt, wie er die Kinder “im Griff” haben wird bis Weihnachten, mal sehen ;-). Bis dahin werde ich aber gleich die vielen Mädels hier ins Bett schicken, unser Kleiner schläft schon, wollte keine Mädchenfilme schauen. Am Dienstag zeige ich Euch, wie ich die Party vorbereitet habe, inkl. DIYs, Freebies dafür und Torte!
JULIA | mammilade-blog sagt
Liebe Ioana,
der Elf ist hier auch eingezogen,
allerdings wartet er noch auf uns,
da wir das Wochenende unterwegs sind.
Mal schauen, was er sich so an Schabernack ausdenkt 😉
Herzliche Grüße!
Julia
Astrid Ka sagt
Liebe Joana, so einen schönen Sonnenaufgang habe ich gestern nicht einfangen können, aber einen ähnlich gefärbten Himmel bei meinen "12 von 12" vom Samstag. Dafür habe ich wieder meine Lichtblicke ( und auch mein Entsetzen der Woche ) gesammelt und bei dir verlinkt.
Ich finde, dein Aufnahmen vom Elf sind gut inszeniert.
Einen schönen Sonntag!
Astrid