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Es ist zu lange her, dass ich Euch hier etwas zu meinem Bullet Journal gezeigt habe, aber jetzt bin ich wieder soweit, denn a) ich brauchte dringend neue Bilder für meine Monatsseiten im Journal und b) in der PILOT Frixion Familie gibt es seit April neue Stifte, die ich unbedingt ausprobieren wollte und nun genau das tun durfte :-).
Ihr Lieben, darf ich Euch die PILOT Frixion Fineliner vorstellen? Die neuen Fineliner kommen in 12 leuchtenden und kräftigen Farben, haben eine dünne aber keineswegs kratzige, sondern angenehm weiche Spitze, eignen sich nicht nur zum Schreiben, sondern auch zum Zeichnen und haben, wie bei allen Frixion-Stiften, eine wegradierbare Tinte. Perfekt also, um etwas ins Bullet Journal einzutragen – Termine, Ideen, To-Dos – oder auch zu zeichnen, was ich nun getan habe.
Ich zeichne gerne, kann aber manchmal die Proportionen nicht perfekt einhalten (was gerade bei Menschen oder Gebäude wichtig ist) und daher sehen Zeichnungen, die ich nach einem bestehenden Foto anfertige, nicht immer soooo gut aus, wie ich mir das wünschen würde. Nun habe ich eine einfache Methode, die das Problem löst, und das zeige ich Euch heute: wie überträgt man Fotos ins Bullet Journal?
Zuerst einmal braucht man ein Foto, das kontrastreich genug ist. Auf dieses Foto legt man ein Blatt Transparentpapier (Pauspapier, Architektenpapier… gibt’s meistens als Block), man fixiert alles mit Washi Tape und anschließend überträgt man die Konturen des Fotomotivs mit dem schwarzen Frixion Fineliner. Hierbei müssen nicht alle Details mitgezeichnet werden, es geht vielmehr darum, die wichtigsten Linien zu übertragen.
Wenn alles nun mit dem Bleistift ins Bullet Journal übertragen ist, kann man anfangen, Farbe ins Leben der Zeichnung zu bringen. Nun, Fineliner sind eigentlich nicht unbedingt dazu geeignet, große Flächen auszumalen, aber wenn man sich das zu färbende Objekt in kleineren Flächen einteilt und dann diese nach und nach mit parallel verlaufenden Linien ausmalt, dann sieht das Ergebnis am Ende gut aus (wichtig ist es in der Tat, parallele Striche zu malen und nicht wild durcheinander zu kritzeln). Meine Motive, die ich Euch heute zeige, haben zwar nicht besonders große Farbflächen, aber die Technik mit den parallelen Linien geht natürlich auch bei kleineren / feineren Zeichnungen.
Eine Alternative für größere Flächen wären übrigens die Frixion Colors, die Fasermaler, die ich hier auf dem Blog bereits 2016 gezeigt habe.
Fehler lassen sich auch bei den Frixion Finelinern leicht korrigieren, denn, wie gesagt, ist deren Tinte wegradierbar (wer sich übrigens immer noch fragt, wie das gehen soll: hier findet Ihr die Frixion-Story, da ist das Prinzip erklärt ;-)). Bei den Frixion Finelinern ist der Radierer an der Spitze der Kappe und schön bunt, passend zur Stiftfarbe.
So habe ich schnell und einfach und vor allem mit den korrekten Proportionen Lieblingsfotos von schönen Urlaubszielen in mein Journal übertragen und kann mich so jeden Tag aufs Neue, wenn ich Termine eintrage oder To-Dos aufschreibe, daran erinnern und mich freuen, dass ich das Glück hatte, durch so ein wunderbares Land reisen zu dürfen (Post folgt, bin gerade dabei, meine Bilder zu sortieren – einige davon konntet Ihr aber schon heute sehen ;-)).
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