Türchen Nr. 16 des #12giftswithlovegoesxmas Adventskalenders öffnet heute die liebe Dorothee von abc.doro.t. Sie hat keinen Blog, sondern nur ein Instagram-Account, daher findet Ihr die Anleitung zu ihrem DIY hier bei mir auf dem Blog.
Ich weiß nicht mehr genau, seit wann ich ihren Account folge, aber eins kann ich sagen: es gefällt mir sehr gut! Ihr Feed ist hell und angenehm anzuschauen, mit natürlichen Farben, sie hat viele DIYs, oft mit Pflanzen, und Letterings – wie sie schreibt, mit links 🙂 – auch. Richtig, richtig schön und inspirierend, Ihr solltet Euch bei ihr unbedingt umschauen!
Für heute hat sie eine Weihnachtskarte mit Letterpress-Effekt vorbereitet. Das macht man sonst mit teuren Maschinen in Druckereien, das Ergebnis ist aber immer wunderbar und besonders. Aber wisst Ihr was: man braucht nicht zur Druckerei zu fahren und sich solche Karten zu bestellen: man kann sie nämlich auch selber machen! 🙂
Und jetzt übergebe ich das Wort an Dorothee:
Letterpress Weihnachtskarte
“Schon immer war ich von Letterpress fasziniert. Ich finde die Prägeoptik sieht einfach so wahnsinnig edel aus und ist dabei total schlicht. Da ich jetzt leider keine Letterpresse zu Hause habe (wie die meisten von Euch) habe ich mal ein bisschen rumprobiert, wie man diesen Effekt nachmachen kann. Und es ist wirklich einfach und alles, was man braucht, haben Bastelbegeisterte eh zu Hause. Und die Technik eignet sich natürlich nicht nur für Weihnachtskarten … also, ran an die Karten und los geht‘s.
Das benötigt ihr:
Karte aus weichem Papier (am besten Büttenpapier / max. 200g), Bleistift, 300g Papier, Schere, Lineal, Holzpinsel mit spitzem Ende (o.ä., z.B. Holzstäbchen, Kugelschreiber), Cuttermesser oder Bastelskalpell, Schneideunterlage, Maskingtape
Optional:
Laptop oder PC, Drucker, Plotter, Lightpad
Copyright: @ abc.doro.t
Anleitung für eine Karte in Prägeoptik
1. Schreibt zunächst Euren Spruch oder Euer Wort vor. Achtet darauf, dass der Text sehr kurz ist. Ihr könnt es auf dem Computer schreiben und auf 300g-Papier ausdrucken oder einfach selbst lettern. Nehmt auf jeden Fall eine Sans Serif Schrift ohne große Schnörkel und macht die Buchstaben möglichst groß und fett. Schneidet dann den Spruch mit ca. 5 cm Rand aus.
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2. Schneidet nun Eure Buchstaben mit dem Cutter sauber aus. Wer einen Plotter zu Hause hat, kann diesen natürlich auch die Arbeit machen lassen. Achtet darauf, dass Ihr bei den Buchstaben A, B, D, O, P, Q und R die ausgeschnittenen Innenflächen aufhebt.
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3. Klebt nun Eure fertige Schablone mit Maskingtape vorsichtig auf die Vorderseite Eurer Karte. Achtet darauf, dass das Motiv schön mittig ist. Befestigt die Innenteile von einzelnen Buchstaben ebenfalls mit Maskingtape.
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4. Dreht nun Eure Karte um, sodass Ihr die Innenseite der Karte vor Euch liegen habt. Ihr könnt nun mithilfe eines Lightpads die Schablone sehen (Spiegelverkehrt). Alternativ könnt Ihr die Karte auch einfach ans Fenster halten. Mit der spitzen Rückseite eines Holzpinsels fahrt Ihr jetzt die Konturen der Schablone nach und übt dabei ordentlich Druck aus. So drückt Ihr den Schriftzug auf die Vorderseite durch.
Copyright: @ abc.doro.t
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5. Jetzt dreht Ihr die Karte wieder rum und entfernt vorsichtig das Maskingtape. Vor allem bei Büttenpapier müsst Ihr aufpassen, dass sich nichts vom Papier ablöst. Und schon ist Eure selbst geprägte Karte fertig!”
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Das sieht doch klasse aus und scheint auch nicht so kompliziert zu sein, wie ich dachte! Wird definitiv ausprobiert! Danke, liebe Dorothee, für die Inspiration, ich freue mich sehr, dass Du beim Kalender dabei bist!
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Ihr Lieben, schaut Euch unbedingt bei Dorothee bei Instagram um und kommt auch gerne morgen hier vorbei, da gibt’s ein bisschen Origami von der lieben Betty (phelinaee). Gestern war Johanna (Johanna Rundel dabei), hier findet Ihr unsere Kalender-Übersicht und hier pinnen wir zusammen alle Geschenkideen.
[…] andere Variante des Prägens habe ich bei Miss Redfox von der lieben Dorothee von abc.doro.t. […]