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Hallo Ihr Lieben! Ich nutze den heutigen Blogpost, um Euch zum einen eine Beschäftigungsidee für Eure Kinder beziehungsweise eine Spielidee für Eure ganze Familie zu zeigen. Zum Anderen könnt Ihr damit auch in der aktuellen Zeit allen Widrigkeiten zum Trotz Eure zukünftigen Reisen schon mal grob planen. Ich nutze die Gelegenheit aber auch, um Euch die neuen Mitglieder der PILOT FriXion Family vorzustellen.
Es ist nämlich so, dass die FriXion Family sehr vielfältig ist und in vielen Lebenssituationen nützlich sein kann. Diese Stifte sind wirklich für ALLE geeignet, sodass sich jeder seinen Lieblings-Tintenroller aussuchen kann. Mit dem neuen FriXion Point Clicker gibt es auf dem Markt auch ein neues Mitglied dieser Family, das sich optisch vom “normalen” FriXion Clicker durch sein schlichteres und eleganteres Aussehen abhebt.
Das Schöne ist, der UVP wurde angeglichen, sodass alle FriXion Tintenroller (Ball, Clicker, Point, Point Clicker) nun das gleiche kosten, und zwar 2,99€. Durch diese Preisangleichung ist der Preis für die Tintenroller günstiger geworden.
Ich persönlich möchte meine FriXion Stifte nicht missen, ich habe immer welche in meiner Handtasche und auf dem Schreibtisch sowieso, in der Küche gibt es einige für die Einkaufslisten und am Telefon welche für Notizen. Mein Mann mag sie, weil sie leicht und schnell auf dem Papier gleiten, wenn er in seinen Meetings viel schreiben muss.
Meine Tochter nutzt sie schon seit längerer Zeit statt des Füllers, in Dunkelblau oder Schwarz. Und sogar mein Sohn nimmt jetzt den FriXion Ball in Grün, um seine Hausaufgaben zu korrigieren (in seiner Schule wird das jetzt so praktiziert, dass die Kinder in manchen Fächer anhand der Lösungsbögen ihre Hausaufgaben selbst prüfen und korrigieren beziehungsweise verbessern müssen…).
Radierbar sind alle Stifte der FriXion Family sowieso und durch die vielen Varianten, Minenbreiten und Farben sind sie wirklich sehr, sehr vielfältig einsetzbar.
Zu der FriXion Family sind, wie eben erwähnt, einige neue Mitglieder dazu gekommen. Den neuen Point Clicker habe ich für meine hier gezeigte Spielidee benutzt. Er hat eine neue Synergy-Spitze, sodass das Schreiben damit sehr sanft ist und vor allem sehr präzise – das war perfekt für die sehr dünnen Konturen und feinen Details der Länder auf meiner Weltkarte. Er ist nachfüllbar und sein schlichtes Design gefällt mir gut. Und radierbar ist er natürlich auch.
Wenn ich mich für einen Lieblingsstift der PILOT FriXion Family entscheiden müsste, wäre das keine leichte Aufgabe… ich mag sie alle. Da ich immer etwas nostalgisch bin, würde ich den FriXion Ball in den vielen tollen Farben wählen, er war gefühlt als erster auf dem deutschen Markt erhältlich.
Andererseits mag ich lieber Stifte, die ich durch Klicken öffne, ohne eine Kappe abziehen zu müssen und welche, die präzise schreiben oder zeichnen können (was Kulis in der Regel nicht tun), also finde ich es toll, dass es beides in einem Stift gibt und entschiede ich mich für die neuen, die Point Clicker :-).
Und welcher wäre denn Euer persönlicher Lieblings-FriXion?
HOMESCHOOLING…
Und nun ist es Zeit, dass ich Euch meine Idee vorstelle:
An Reisen ist momentan nicht zu denken und bis dies wieder uneingeschränkt und unbegrenzt möglich ist, wird wahrscheinlich noch eine ganze, lange Weile vergehen. Wir reisen aber nun sehr gerne und finden, dass das eine ausgezeichnete Möglichkeit ist, den Kindern die unterschiedlichsten Kulturen dieser Welt zu zeigen und auch, wie schön und wertvoll diese Erde ist. Ob um die Ecke in Deutschland und Europa oder Übersee, da ist so viel zu entdecken!
Da wir das aber gerade nicht tun können, müssen wir uns der Situation anpassen und “virtuell” reisen bzw. den Kindern die Welt virtuell beibringen. Ja, sie lernen Erdkunde in der Schule – zumindest die Große tut das, der Kleine noch nicht.
Aber Erdkunde heutzutage ist nicht mehr das, was ich als Erdkunde in der Schule hatte – Stadt, Land, Fluss quasi… Heute lernen sie über Demografie und Migration, Landwirtschaft und Fair Trade. Das alles ist sehr wichtig, aber während einer Reise lernt man tatsächlich eher mehr über “Stadt, Land, Fluss” und über die Menschen dort, als über Landwirtschaft.
Kurzerhand habe ich also das echte Verreisen auf “Homeschooling” bzw. auf virtuelle Reisen umgestellt und mir einiges dazu als kleine Spiele ausgedacht. Ja, man kann auch alles online finden und ja, die Kinder heutzutage sind sowieso technikaffin und googeln sich lieber eine Information, als in einem Lexikon nachzuschlagen. Aber Spiele an langen Winterabenden sind etwas Schönes, was man mit der ganzen Familie zusammen tun kann, auch wenn das hier eher ein “Lern”spiel ist. Und so verbindet man das Praktische mit wertvoller Familienzeit.
Das Ganze ist allerdings nicht nur ein Lernspiel für die Kinder, sondern auch als lose Reiseplanung für meinen Mann und mich gedacht. Für wann? Keine Ahnung, kann keiner wissen momentan. Aber hoffen kann man ja. Und genau das ist das hier: die Hoffnung, dass wieder bessere Tage kommen. Dass wir irgendwann wieder reisen und die Welt bestaunen können. Die Hoffnung und die Vorfreude auf ein (wieder) normales Leben…
Für mich ist ein wichtiger Teil jeder Reise auch die Planung und ich verbringe gerne lange Tage und Abende damit. Ich freue mich dann mit jedem recherchierten oder abgehakten Punkt immer mehr auf diese Reise. Die Planung ist für mich wertvoll investierte Zeit und Ablenkung vom Alltag.
Aber da ich jetzt so gar nichts planen kann, entwerfe ich Lernspiele für die Kinder, recherchiere ein bisschen im Internet und lasse meine Träume zumindest auf dem Papier wahr werden… Richtung Ende des Posts erkläre ich Euch, wie ich für mich, unabhängig von dieser Spielidee, die Reisen vorab plane.
Virtuelle Reisen – ein Lernspiel
Aber ich schweife mal wieder ab… Lange Rede, kurzer Sinn: mein “Virtuelle-Reise”-Lernspiel besteht aus drei Teilen: einer Weltkarte, auf der wir alle Wunschziele eingetragen haben (zu den Farben erzähle ich weiter unten noch etwas), Kärtchen mit vielen Begriffen, die zu den Wunschzielen passen (man kann das als Memory-, oder auch als eine Art Domino-Spiel nutzen) und eine Stadt-Land-Fluss-Tabelle, aber mit etwas anderen Begriffen.
Für die Kärtchen habe ich zuerst Infos zu den Wunschzielen recherchiert und gesammelt. Auf welchem Kontinent liegt dieses Reiseziel? Welche Sehenswürdigkeiten sind am bekanntesten? Was macht dieses Ziel so besonders?
Als Beispiel hier die gesammelten Infos zu Neuseeland, in beliebiger Reihenfolge: Ozeanien bzw. eigener Kontinent, 2 große Inseln, Wellington, Kiwi, Mount Cook, Linksverkehr, Maori, Südsee, Ozonloch, Herr der Ringe, Hobbits, Bungee, Land der weißen Wolke, Wale, Gletscher, Vulkane, Commonwealth, Weihnachten im Sommer, Schafe, Edmund Hillary.
Einiges wusste ich natürlich direkt selber zu den Zielen, manche kindgerechten Infos habe ich auf Kinder-Suchmaschinen wie “Blinde Kuh” gefunden. Später, zusammen am Tisch, können wir über jedes dieser Stichwörter erzählen bzw. den Kindern was erklären – zum Beispiel was das Commonwealth ist oder wer Edmund Hillary war.
Und so habe ich das gestaltet:
Material & Werkzeug:
- Dünnes (ggf. transparentes) Papier, weiß
- Dickeres Papier, weiß
- FriXion Point Clicker
- FriXion Ball, FriXion Light Natural (neue Farben :-)), FriXion Fineliner
- Lineal
- Kleber
- Schere oder Papierschneidemaschine
How-to:
- Zuerst habe ich eine Weltkarte aus dem Atlas mithilfe des Transparentpapiers und des FriXion Point Clickers (weil sehr präzise und perfekt für Details) in Schwarz am Fenster, gegen Licht, abgezeichnet und diese Zeichnung dann auf dickeres Papier kopiert
- Dann habe ich die Länder oder Orte, die uns interessieren, mit den FriXion Light Natural in vier Farben eingetragen, entsprechend den Reise(jahres)zeiten, die für diese Länder ideal ist – Orange-Rosa für Frühling, Grün für Sommer, Hibiskus-Rot für Herbst und Blau für Winter
- Diejenigen Ziele, in denen eine Reise zu mehreren Jahreszeiten ideal ist, habe ich entsprechend mit mehreren Farben als Streifen ausgemalt
- Für die Kärtchen habe ich dickeres, weißes Papier benutzt und dieses in Quadrate ausgeschnitten, deren Ecken ich dann abgerundet habe (das ist natürlich kein Muss)
- Mit dem dunkelblauen FriXion Point Clicker habe ich dann auf ein solches Kärtchen ein Reiseziel eingetragen, mit dem blauen FriXion Ball dann die gesammelten Begriffe dazu – Fehler wie hier das fehlende zweite “l” in “Hillary” sind kein Problem, denn die Stifte sind ja radierbar 🙂
- Für unsere Stadt-Land-Fluss-Spielvariante habe ich eine Tabelle mit dem FriXion Point Clicker und mithilfe des Lineals gezeichnet (man braucht keinen Bleistift für Markierungen, weil auch der FriXion Point Clicker radierbar ist)
- Die Begriffe sind in der ersten Zeile mit dem FriXion Ball in Pink eingetragen – hier bei uns statt “Stadt, Land, Fluss etc.” werden “Reiseziel, Land, Hauptstadt, weitere Stadt, Sehenswürdigkeit, Berg, Gewässer, Kontinent, Tier, Essen und Besonderheit” abgefragt.
- Dann habe ich am Rand eines Blattes Papier schräge Streifen mit den FriXion Light Natural gezeichnet und anschließend die ausgeschnittene Tabelle darauf geklebt. Diese Originaltabelle samt buntem Rand habe ich dann kopiert, sodass wir für jeden genug Bögen zum Spielen haben, immer und immer wieder. Leider sind die Farben, die aus dem Kopierer kommen, nicht so klar und leuchtend wie die der FriXion Light Natural…
- Auf den kopierten Tabellen kann man dann aber problemlos mit allen FriXion schreiben und ggf. auch korrigieren bzw. radieren, weil dann die Linien der Tabelle nicht mehr wegradiert werden können. Zum Ausfüllen und Schreiben benutzen wir dann die FriXion Fineliner.
Nun können wir mit den drei Elementen Weltkarte, Stadt-Land-Fluss Tabelle und Kärtchen so lernen, spielen und kombinieren – und auch hoffnen und träumen – wie es uns gefällt. Die Kinder lernen was Neues und wir planen spielerisch unsere nächsten Reisen beziehungsweise hoffen darauf, wann auch immer die Zeit dafür wieder kommen mag.
Reiseplanung im Bullet Journal
Selbstverständlich können diese Ideen nicht nur als Spiel umgesetzt werden, sondern angepasst für Erwachsene oder Familien ohne Kinder. Meine Idee hier war, dass unsere Kinder etwas über die Welt lernen können und da man am einfachsten spielerisch lernt, ist es ein Spiel geworden.
Erwachsene könnten sich natürlich auf nur die Weltkarte samt einer Liste beschränken, um ihre Reise-Wunschziele zu sammeln. Wobei es auch genug Erwachsene gibt, die Spieleabende mögen, nicht wahr? Dann geht es vielleicht auch mit meiner Stadt-Land-Fluss Variante, ggf. mit komplizierteren Kategorien 🙂
Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall angefangen, auch in meinem Bullet Journal diese Ideen konkreter zu sammeln und zwar erst einmal als Listen, sortiert nach Jahreszeiten – ich liebe Listen! Jetzt, wo wir eh’ nichts Konkretes planen können, erscheint mir diese Variante am sinnvollsten: aufschreiben, wann die beste Reisezeit für welches Ziel ist (man möchte ja nicht die Monsun-Zeit oder die Hurricanes erwischen) und wie lange so eine Reise dauern könnte / sollte.
So können wir, wenn die Zeit wieder reif dafür ist und wir Urlaub machen wollen, direkt auf diese Liste schauen und uns spontan für ein Ziel entscheiden, das zu der jeweiligen, in Frage kommenden Ferienzeit passt.
Und wenn es irgendwann konrekter wird, fange ich an, Routen und Übernachtungsstops zu planen (ob für eine Wohnmobil-Reise, wie vor einigen Jahren durch Kanada oder Kalifornien, oder ob für eine Zug-Reise wie durch Japan, das ist erst einmal egal), Sehenswürdigkeiten zu recherchieren, Ideen für Regentage zu suchen, Gepäck zu planen, etc.
Daraus ergibt sich direkt, wie “intensiv” oder “entspannt” die Reise sein wird und wir können immer noch entscheiden, ob uns das eine oder das andere wichtiger ist. Für mich persönlich gilt meistens bei Roadtrip- oder Städtereisen “mehr ist mehr” (nach dem Motto, wenn man schon mal da ist, dann kann man auch mehr sehen / tun…).
Virtuelle Touren
Als Ergänzung zu meiner Spielidee hier: wusstet Ihr übrigens, dass man momentan tatsächlich viele schöne Orte dieser Welt auch virtuell – und völlig kostenlos und klimafreundlich – besuchen kann? Es gibt eine ganze Reihe von Museen, Stätten, die zum Weltkulturerbe zählen, Konzertsäle (samt Gratis-Musik), Zoos und Aquarien und sogar Nationalparks, die dies anbieten.
Klar ersetzt das nicht die “echte” Tour dorthin, aber eine gute Alternative ist das Ganze allemal und auch eine schöne Abwechselung zum schulischen Distanzunterricht – bzw. eine Ergänzung zu unserem Spiel hier. Hier ist eine kleine Auswahl:
- Musée du Louvre
- National Museum of National History
- Vatican Museum
- Tokyo Fuji Art Museum
- British Musem / Museum of the World
- Rijksmuseum
- Museo Frida Kahlo
- Guggenheim Museum New York
- Pergamonmuseum Berlin
- Deutsches Museum München
- Boston’s Children Museum
- Buckhingham Palace
- Ellis Island Interactive Tour
- Anne Frank Haus
- Staatsoper Wien
- Metropolitan Opera
- Österreichische Nationalbibliothek
- Berliner Philarmoniker
- NASA Missions Operations Room
- NASA Images Library (auf “Most Popular” klicken)
- Taj Mahal
- Great Barrier Reef
- Himeji Castle
- Machu Picchu
- Pyramiden von Gizeh
- Vatikanstadt
- Die Große Chinesische Mauer
- Akropolis
- Smithsonian’s National Zoo
- Edinburgh Zoo
- Zoos Victoria
- National Aquarium
- Yellowstone National Park
- Grand Canyon National Park
- Yosemite National Park
- Bryce Canyon National Park
Ich hoffe, meine Idee hat Euch gefallen und danke an dieser Stelle ganz herzlich PILOT für die tollen Stifte, die ich hier benutzt habe! Mehr zu PILOT findet Ihr bei Instagram und auch auf dem enstprechenden YouTube Channel.
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