Werbung, der Post entstand in Kooperation mit PILOT FriXion
Ich hatte Euch vor Jahren mal mein Studio gezeigt (hier und hier). Es war aufgeräumt und luftig und hell – und hatte zu wenig Stauraum für meinen Bastelkram. Gut, ich fing mit dem Bloggen an, erst nach dem wir umgezogen sind, sodass sich die Materialien und Werkzeuge erst nach und nach sammelten, aber dennoch: großes Zimmer, relativ wenig Platz für Zeug. Ein Studio Umstyling musste her.
Mit den Jahren kaufte ich nach und nach mehr Möbel, um meine immer größer werdende Kollektion an Papieren, Stiften, Farben, Washi Tapes, Garnen, Stempel, Stanzen… – you name it – unterbringen zu können, aber das brauchte ein bisschen Planung: was brauche ich in welcher Form (Regale, Schubladen etc.) und wie soll ich das am besten in meinem Studio unterbringen. Denn: so groß das Zimmer auch sein mag (und es wirkt noch größer durch den hohen Giebel), so blöd ist es, dass es eine Schräge besitzt und die Möglichkeit, etwas an der langen Wand zu stellen vermindert sich doch erheblich.
Heute zeige ich Euch, wie man an so ein Umstyling-Projekt rangehen kann, und zwar mithilfe der PILOT FriXion Stiften. Das finale Ergebnis in Form eines Moodboards könnt Ihr am Ende des Posts sehen.
Diese wegradierbaren Stifte kennt Ihr bestimmt seit langer Zeit. Ich habe damals die FriXion Ball, als sie auf dem Markt kamen, sofort für mich als sehr nützlich deklariert, denn man kann ja auch wegradieren, was man geschrieben oder gezeichnet hat. Super praktisch. Mittlerweile ist die FriXion Familie gewachsen, es gibt acht verschiedene Stifte in sehr vielen Farben. Alle wegradierbar.
Und da bis Ende September bei PILOT die Aktion “Cool to school: Design your FriXion” läuft, zeige ich sie Euch auch, bevor ich Euch noch mehr zu meinem Studio Umstyling erzähle. Bei “Design your FriXion” könnt Ihr nämlich Eure FriXion Ball, FriXion Clicker und das FriXion 3er Minenset mit coolen Stickern versehen, wenn Ihr passende Kassenbons ins System hochladet.
Das habe ich auch gemacht und so geht das:
Ihr könnt zuerst angeben, um was für ein Produkt es sich handelt, für das Ihr einen Sticker bestellen möchtet, dann die Farbe anklicken. Als Nächstes erscheint eine große Auswahl an Sticker-Motiven, aus denen Ihr wählen könnt und zuletzt denkt Ihr Euch einen coolen Spruch aus (der Vorname geht natürlich auch), legt Farben für Sticker und Schrift fest und bestellt. Die Sticker kommen übrigens dann kostenlos nach Hause und sind sicherlich super auch als Geschenk für Schüler!
Ich habe mir – noch vor dem Urlaub – einen pinkfarbenen Sushi und türkisfarbene Donut Sticker mit den Sprüchen “Sushiholic” und “cake 4 breakfast” bestellt, die ich dann bei der Rückkehr im Postkasten vorfand. Schnell auf die Stifte geklebt, bewundert und gefreut :-).
Und jetzt, Stifte in action!
Für ein Zimmer-Umstyling-Projekt braucht Ihr hauptsächlich zwei Sachen: eine Skizze des Zimmers und ausgeschnittene Papier-Möbel. Beides im gleichen Maß, sodass sie zusammen passen.
– Zuerst habe ich den Grundriss meines Studios im Dachgeschoss mit Bleistift auf Transparentpapier übertragen.
– Dieses Blatt habe ich dann auf normales Papier kopiert, das Zimmer dann “ausgeschnitten” und mittig auf ein A3 Blatt geklebt.
– Mit einem dickeren schwarzen Stift (PILOT Drawing Pen in der Stärke 08) habe ich die Wände und mit meinem neu verzierten FriXion Ball in Türkis habe ich das Fenster nachgezeichnet. Das Zimmer ist offen auf der rechten Seite (es ist eine offene halbe Etage, auf der auch das Büro meines Mannes ist, rechts von meinem Studio).
– Anschließend habe ich meine Möbelmaße ausgemessen und auf Maß auf Fotokarton gezeichnet (3 cm bedeuten in meinem Beispiel hier 1 Meter). Wer noch keine Möbel (oder noch nicht genug) hat, muss natürlich im Laden nachmessen oder die Maße im Internet recherchieren, wenn man weißt, was man kaufen möchte.
Hier ist die Skizze des Studios, so, wie das ganz am Anfang, als wir frisch eingezogen waren, aussah: ein Tisch an der Wand links, eine Kommode mit Schubladen, eine mit Regalen und ein Sofa. Viel Platz und wenig Stauraum.
Also: Text wegradieren und weiter planen ;-).
Alle (Papier)möbel, die alten und die neuen, kann man dann praktischerweise hin und her bewegen, sodass man die beste Einteilung finden kann. Wenn man zufrieden ist, klebt man alle Möbelstücke auf die Zimmerskizze und fängt an, drumherum Ideen in Form eines Moodboards zu sammeln – Stoffe, Wandfarben, Ideen für das Füllen des neu gewonnenen Stauraumes…
Ich für meinen Teil habe hier zum Beispiel aufgeschrieben, was in welchen Kommoden hinkommen soll. Auf der irgendwann mal von mir gebauten Papierleiter hängen die schönen Papiere für die Buchbindung, in einem Korb daneben stehen die Buchbindeleinen-Rollen, auf den Tischen habe ich meine meist benutzen Stifte und Werkzeuge und in den Schubladen Farben, Stempel, Kleinkram…
Falls Ihr Euch fragt, was die zwei Dreiecke sind: das sind meine Foto-Lampen auf Drei-Fuß-Stativen, die leider unheimlich viel Platz nehmen. Da es nicht so schnell geht, bis man sie auseinander nimmt und wieder klein verstauen kann, lasse ich sie so (im Weg…) stehen.
Am Ende habe ich mit einem FriXion Clicker die Linien von den Möbeln zu den jeweiligen Inhalten gezogen. Fertig!
So sieht nun mein fertiges Studio Umstyling Moodboard aus. Das Zimmer ist, wie oben erwähnt, bereits so eingerichtet (ok, ok, ich gebe zu, ich muss wieder aufräumen und ausmisten…), aber das ist zumindest meine Herangehensweise gewesen. Ich denke, so ähnlich gehen auch Interior Designer vor, wenn sie für einen Kunden ein Zimmer einrichten müssen – sie präsentieren ihm am Ende ein Moodboard mit Farben, Stoffmustern, Deko- und Möbelideen.
Da meine Bodenfarbe und eine der Wände in einem taupe-ähnlichen Ton gehalten und meine Möbel allesamt weiß sind, kann ich dies gut mit verschiedenen Blautönen kombinieren, ich mag das (warum habe ich mich damals bloß nicht “miss blue fox” genannt? Blau mag ich nämlich deutlich mehr als Rot…).
Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinem Umstyling ein bisschen inspirieren, sage “danke” an PILOT für die tollen Stifte und Sticker und wünsche Euch viel Spaß bei der “Design your FriXion” Aktion. Macht da unbedingt mit, wenn Ihr noch Kassenbons habt, denn Schultüten müssen bald wieder gefüllt werden ;-).
PS: Noch etwas in eigener Sache: mein Blog wird nach diesem Post – endlich, endlich – auf WordPress umgezogen. Es kann also sein, dass er demnächst für eine kurze Zeit nicht erreichbar ist, aber dann könnt Ihr die neue Version sehen und ich freue mich, Euch dann wieder willkommen heißen zu dürfen! Seid gespannt!
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