Nach unserer fünfwöchigen Australien-Reise (hier ist der erste der 8 Posts, die anderen sind darin verlinkt), starteten wir ganz früh am Morgen in Melbourne, um zu unserem Stop-Over nach Singapur zu fliegen – wir wollten dort noch 3 Nächte verbringen am Ende der Ferien, bevor wir nach Hause mussten.
Tag 1 (bzw. 39): 17.08.24
- geflogen: 6.066 km, von Melbourne nach Singapur
- gefahren: 4 km mit dem Shuttlebus in Melbourne, 21 km mit dem “Grab” in Singapur
- gelaufen: 16,2 km
- Übernachtung: Parkroyal Collection Marina Bay, Singapur
Auf dem Weg nach Australien, am Anfang der Ferien, konnten wir uns nicht den tollen Changi Flughafen in Singapur anschauen, weil wir relativ wenig Zeit zwischen den Flügen hatten und weil es so früh am Morgen war, dass keine “Attraktion” schon geöffnet war. Jetzt kamen wir aber zum richtigen Zeitpunkt an und so gingen wir zum sogenannten Jewel zwischen den Terminals, um uns den berühmten Rain Vortex Wasserfall anzuschauen. Hat schon was, oder?
Zum Hotel ging es dann nicht per Taxi oder Uber (Uber gibt’s dort nämlich nicht), sondern per “Grab” – das ist sehr ähnlich zu Uber. Man bestellt einen Wagen in der App, man kann dort vorab auch eine Kreditkarte speichern, sodass die Fahrt direkt bezahlt werden kann. Bargeld geht aber natürlich auch.
Und nun: was für ein Hotel? Lange haben wir recherchiert und überlegt. Toll wäre natürlich das Marina Bay Sands (im Folgenden MBS genannt) gewesen (hier links im Bild), aber wir hätten dort zu viert utopische Preise zahlen müssen. Nur, um mal sagen zu können, dass wir da waren und nur, um im Infinity Pool auf dem Dach schwimmen zu dürfen (ist nur Gästen zugänglich)? Danke, aber nein, danke! Irgendwo muss man vernünftig bleiben.
Wir suchten dann nach einem Hotel mit Blick auf MBS (es gibt sogar Webseiten, die solche Hotels auflisten) und entschieden wir uns letztendlich für ein tolles Hotel (als Kirsche auf der Torte am Ende der Ferien) – mit dem Blick auf MBS und mit jede Menge “Grün” in und um das Hotel.
Ja, richtig gelesen, in dem Hotel. Das Parkroyal Collection Marina Bay gehört zu der Pan Pacific Hotelgruppe und ist Singapur’s erstes “Garden-in-a-Hotel”, wie sie es nennen. Das Atrium des Hotels beherbergt nämlich über 2.400 Pflanzen und Bäumen auf insgesamt 1.400 qm und sie haben auch eine hoteleigene “Urban Farm” auf der Dachterrasse, wo sie Gemüse, Obst und Kräuter anbauen.
Es sieht auch super schön aus, so ein Lobby und Atrium voller Pflanzen, es war richtig cool, dadurch zu laufen.
Wir haben, genau so wie in Sydney, ein Zimmer mit Club-Zugang gebucht (genauer gesagt zwei Zimmer mit Verbindungstür). Club Zugang bedeutete nicht nur Frühstück in einem gesondertem Raum, sondern auch Nachmittags-Snacks, Abendessen und Getränke, ebenfalls in diesem gesonderten Club Raum. So ein Zugang kostet natürlich ein bisschen extra, aber die Kosten sind bei weitem nicht so hoch, als wenn wir zu viert 2-3 Mahlzeiten am Tag irgendwo in der Stadt gekauft hätten.
Das hier sind Beispiele meiner Frühstücken. Ich stellte fest, dass das am seltsamsten (und mir unbekanntesten) aussehenden “Sachen”, am leckersten schmeckten. Wie zum Beispiel die glänzenden Dumplings ganz links im Bild (“Soon Kueh”) oder die Baos – die weißen, süßlichen Teigtaschen, gefüllt mit BBQ-Pulled-Pork, ganz rechts.
Ausgezeichnetes Essen und ausgezeichneter Service. In keinem anderen Hotel bisher haben wir so ein Service und so ein gutes Essen erlebt! (Ich weiß, das klingt nach bezahlter Werbung, ist aber nicht. Wie ich auch ganz unten schreibe – das haben wir selbst gebucht und bezahlt und ich bekomme kein Geld, um hier dafür Werbung zu machen. Ich bin wirklich überzeugt vom Hotel gewesen und das gebe ich dann auch gerne weiter).
Hier Beispiele der nachmittäglichen Snacks (das haben wir dann statt Mittagessen gehabt): Mini-Küchlein, -Donuts oder -Mochis, die als Kirsche und Wassermelone geformt waren.
Nach dem Ankommen und den Snacks am Nachmittag liefen wir dann Richtung Wasser bzw. Richtung MBS. Wir hätten für wenige Stationen auch die U-Bahn nehmen können, aber nach dem Langstreckenflug wollten wir uns ein bisschen die Beine vertreten.
Und dann merkten wir, dass wir in Asien waren: super warm und super schwül. Gefühlt 100% Luftfeuchtigkeit bei über 30 Grad und das am Abend. Sofort schwitzt man und das Gehen macht nicht unbedingt Spaß dabei. Aber gut, wir wussten, dass das kommen würde…
Vor dem MBS findet jeden Abend eine Wasser- und Lichtershow statt und am besten, sagte man uns, würde man das vom Ufer aus sehen, aus der Nähe des Apple Stores (im Bild hier unten ganz links, diese Halbkugel). Nun, bis dahin haben wir es zeitlich nicht mehr geschafft, bevor die Show anfing, aber auch so war es klasse!
Danach liefen wir durch das MBS Lobby zu den Gardens by the Bay. Da sind u.a. diese “Super Trees”, nicht nur am Tag toll anzusehen, aber vor allem am Abend. Auch dort gibt es eine Lichter- und Musikshow und das Ganze schaut man sich am besten von unterhalb den Bäumen an, und zwar direkt am Boden liegend und nach oben schauend.
Ja, genau, auf dem Boden liegend. Der Boden ist so sauber, dass man sich direkt darauf legen kann (ok, das würde ich vielleicht doch nicht mit weißer Kleidung tun). Manche hatten aber auch kleine Decken dabei.
Schon sehr nett! Wir liefen dann mit weiteren Hunderten von Menschen zurück in Richtung des Hotels (bei weiterhin enormer Hitze und Schwüle), die Beine wollten nicht mehr so richtig…
Im Hotel war es aber kühl genug, eine gute Abwechslung – obwohl ich dieses “Spiel” von Hitze und Feuchtigkeit in Abwechslung mit zum Teil extremer Kühle (in der Bahn, den Geschäften oder Hotels) in Asien überhaupt nicht mag.
So sieht das MBS von Innen aus:
Wir liefen dann unter Palmen und entlang der Helix Bridge wieder zu unserem Hotel, der Abend eines sehr langen Tages war vorbei.
Tag 2 (bzw. 40): 18.08.24
- gefahren: 18 km mit der U-Bahn
- gelaufen: 18,1 km
- Übernachtung: Parkroyal Collection Marina Bay, Singapur
Nach einem tollen Frühstück mit Obst, Dumplings, Eiern, Kaffee und Saft starteten wir gestärkt Richtung Stadt. Wir wollten zuerst nach Chinatown fahren (Singapur ist eine Mischung aus mehreren Kulturen – vor allem chinesisch, malaysisch und indisch), diesmal aber nicht mehr zu Fuß, sondern mit der U-Bahn (MRT).
Die Entfernungen in Singapur sind zwar nicht so groß und man kann einiges zu Fuß erreichen, aber bei der Hitze… nee, danke.
Wir wollten uns erkundigen, was für Tickets wir bräuchten, da sprach uns direkt ein Passant an und bat seine Hilfe an. Super nette Leute dort, sehr hilfsbereit! Am Ende entschieden wir, dass wir am einfachsten mit tap-to-pay fuhren, nur für unseren minderjährigen Sohn kauften wir eine Karte mit mehreren Fahrten drauf.
Zuerst gingen wir zum Sri Mariamman Tempel, einem Hindu-Tempel – interessanterweise in Chinatown und nicht in Little India. Schuhe mussten draußen bleiben, und für bare Schulter oder nackte Knie durften wir uns Frauen dünne Schals aus einem Korb ausleihen, um uns damit zu bedecken (s.u., unsere Tochter hatte ein kurzes Kleid an, womit sie nicht reingedurft hätte). Anschließend ging es hin- und her auf den Straßen des Chinatowns.
Ich hatte im Voraus viel recherchiert und wusste genau, was wir uns anschauen könnten. Zum Beispiel die vielen, wirklich tollen “Murals” des Künstlers Yip Yew Chong. Die sind auf diversen Hauswänden entlang einiger Straßen oder Gassen des Chinatowns gemalt, man kann sie gut anhand von Karten aus dem Internet finden.
Was mir nicht nur in Chinatown, sondern auch in Little India und im arabischen Viertel aufgefallen ist (also im “Alt”-Singapur): die Stadt ist dort sehr farbenfroh! Zig’ Fensterläden und Hauswänden in allen erdenklichen Farben, vielleicht wie eine Metapher der Multikulturalität dort?
…Und noch mehr Murals, richtig toll und sehr detailliert:
Als Abwechslung zu den ganzen Farben und für ein bisschen kühle Luft und kalten Getränken gingen wir dann zum Café Monochrome. In Tokyo gibt’s auch so ein Café, aber wir hatten damals keine Zeit gefunden, dorthin zu gehen, Ich fand das cool (im wahrsten, aber auch im übertragenen Sinne des Wortes ;-)) und es war zum Glück relativ leer, als wir ankamen, sodass ich schnell einige Fotos machen konnte.
Danach: noch mehr Fensterläden…
… aber auch Klimaanlagen ;-).
Zum Mittagessen musste ein Besuch in einem Hawker Center sein und ich glaube, das war der Maxwell Food Centre. Hawker Centres sind, einfach gesagt, überdachte, halb-offene Food-Hallen. Man kann dort sehr preiswert und gut essen.
Um die ganzen “losen” Street Food Stände von den Straßen zu entfernen und um “sicheres”, hygienisches Essen anbieten zu können, errichtete Singapur irgendwann diese Hawker Centres als sichere Alternative zu den Street Food Küchen.
Alle Verkäufer bzw. Küchen, die in so einem Hawker Center verkaufen möchten, müssen nämlich gewisse Hygiene-Standards erfüllen und man kann als Kunde sicher sein, dass das Essen dort nicht nur lecker und günstig, sondern auch “sicher” ist. Ich würde nicht überall auf der Welt bei Street Food Verkäufern etwas kaufen, aber hier wusste ich, dass wir keine Probleme haben werden.
Die meisten Verkäufer nehmen nur Bargeld an, ein Gericht kostet wirklich sehr wenig (meistens im einstelligen Bereich) und es gibt in einem diesen Märkten sogar eine Küche, die ein Michelin-Stern bekam (bin mir aber nicht sicher, ob sie den Stern irgendwann nicht mehr behalten konnten).
Bei den berühmtesten Ständen sind die Schlangen sehr lang, mindestens eine halbe Stunde muss man da anstehen, und Tische “reserviert” man, indem man ein Päckchen Taschentücher o.ä. darauf legt.
Wir holten uns alle etwas zu essen und zu trinken mit dem Bargeld, das wir hierfür umgetauscht hatten – sehr lecker!
Meine Familie entschied danach, zurück ins Hotel zu fahren, sie waren zu platt wegen des Wetters. Ich lief mit meiner Kamera weiter.
Zuerst ging’s zu den bunten Spiraltreppen im Bugis Village…
…danach zu den bunten Straßen des arabischen Viertels rund um Arab Street und Haji Lane.
Auch hier gab es nicht nur bunte Fensterläden und Fassaden, sondern auch Murals:
Die Sultan Mosque:
Zum Schluß fuhr ich weiter nach Little India – genauso farbenfroh wie die anderen beiden Vierteln:
Zurück ins Hotel musste ich mich erst einmal duschen und umziehen (umziehen müsste man sich als Reisender in Singapur mehrmals am Tag, man schwitzt einfach zu viel – auch, wenn man nicht viel herumläuft wie ich). Ich weiß es aber nicht, wie die dortigen Einwohner es tun, ich habe kaum einen von denen schwitzen sehen.
Am Abend liefen wir dann wieder zum Wasser, zur Marina Bay, sahen uns wieder die Lichter-Show an und wollten dann die Gardens by the Bay besuchen (diesmal, um z.B. das dortige Cloud Forest zu sehen). Leider reichte die Zeit nicht mehr, sagte man uns dort, um alles zu sehen, und an dem Tag danach, unseren letzen in Singapur, war diese Attraktion geschlossen.
Ich war ziemlich enttäuscht, das hätte ich mir wirklich gerne angeschaut, und ausgerechnet das habe ich bei meinen Recherchen nicht mitbekommen (dass sie für diesen kommenden Tag schliessen würden). Wenn ich das gewusst hätte, hätten wir natürlich die Programme der beiden Tagen miteinander tauschen können, aber so ist das nun manchmal… vielleicht komme ich irgendwann mal wieder dorthin, dann sehe ich mir das unbedingt an.
Wir liefen also “einmal um den Pott” herum, die Mischung aus Temperatur und Luftfeuchtigkeit war dieses Mal irgendwie angenehmer.
Irgendwie schon cool der Apple Store, nicht wahr?
Bei unserem Spaziergang sahen wir auch das Fullerton Hotel. Das ist eins der ikonischen Hotels dort, etwas einhundert Jahre alt… und ja, ziemlich teuer. Aber schön anzusehen auf jeden Fall!
Das Hotel wurde sogar mal aus Lego nachgebaut, aus 478.500 Teilen:
Endlich am Ufer gegenüber des MBS angekommen, saßen wir eine Weile auf den Stufen vor dem Wasser und genossen die Szenerie.
Wir warteten dann eine ziemlich lange Weile, bis wir auch Fotos mit dem Merlion (2. Bild unten) machen konnten – das ist Singapurs Wahrzeichen, ein Fabelwesen (Meerjungfrau (mermaid) und Löwe (lion), daher mer-lion) und definitive Attraktion am Wasserufer. Jede Menge Menschen wollten dort Fotos machen. Aber irgendwann waren wir auch an der Reihe :-).
Tag 3 (bzw. 41): 19.08.24
- gefahren: 11,5 km mit der U-Bahn und 3 km mit dem Boot
- gelaufen: 14,3 km
- Übernachtung: Parkroyal Collection Marina Bay, Singapur
Für den letzten vollen Tag in der Stadt fuhren wir zuerst zum Clarke Quay, um eine kleine Bootstour zu machen (wie wir das gerne in vielen Städten tun, die wir besichtigen).
Auch dort gibt’s viele bunte Häuser, diesmal in Pastell, aber so richtig überzeugt haben sie mich nicht. Sie wirkten deutlich moderner als die in Chinatown & Co und waren irgendwie “nicht so meins”. Vielleicht wegen der Farbkombination (die Farben der Fensterläden finden sich in der Farbe der Wand ein-zwei Häuser weiter wieder – irgendwie zu offensichtlich “gewollt” und nicht “random” wie in z.B. Chinatown).
Wir kauften uns Tickets für eine Bootstour (man kann sie one-way bis zum Beispiel MBS buchen, oder als round trip). Wir entschieden uns für eine einfache Fahrt, um uns danach die U-Bahn Fahrt zurück zur Marina Bay zu sparen.
Das Boot fährt an allen möglichen, sehr unterschiedlichen Gebäuden, vorbei. Das hier z.B., mit den vielen bunten Fenstern, ist eine Polizeistation!
Alte Häuser vor den neue(re)n Bürogebäuden…
… noch mal das Fullerton Hotel…
…die Merlion Statue…
…und das ArtScience Musem, das direkt neben dem MBS steht.
Auf jeden Fall ist alles rund um Marina Bay sehr modern, ein absoluter Kontrast zu den “alten” Vierteln der Stadt.
Für den Abend – den allerletzten unserer sechs-wöchigen Reise – hatten wir uns einen Tisch in einem Restaurant ganz oben auf dem Dach des MBS reserviert. Auch hierfür hatten wir lange recherchiert und verglichen. Tatsache ist, dass man in Singapur nicht nur sehr günstig (in den Hawker Centres) essen kann, sondern auch sehr teuer. Und mehr oder weniger alles, was wir in Sachen essen rund um Marina Bay fanden, war ziemlich teuer.
Viele empfehlen Level 33, das ist ein Restaurant (in einer 33. Etage) mit Blick auf MBS, aber am Ende entschieden wir uns dafür, diese Silberhochzeits-Reise mit einem Essen AUF dem tollen Hotel abzuschließen, und nicht mit Blick darauf.
Wir gingen also ins Lavo. Das ist ein Italienisches Restaurant mit einigermaßen bezahlbaren Preisen, es gibt Pizza & Co., aber auch die Crab Legs, die unsere Tochter den ganzen Urlaub lang überall in den Restaurants suchte, aber nicht fand (in Australien war noch keine Saison dafür). Man zahlt da sicherlich ein sehr gutes Stück für die Location (um auf die Aussichtsterrasse des MBS zu kommen, muss man nämlich sonst zahlen) – hier ist “der Aufstieg” inbegriffen, aber sicherlich in den Preisen einkalkuliert.
Bei Bellinis, Vitello Tonnato, Pasta, Pizza und halt Crab Legs machten wir uns einen netten letzten Urlaubsabend auf der Dachterrasse des MBS (um einen Tisch draußen hatten wir bei der Reservierung schon gebeten, aus Anlass).
Anschließend schauten wir uns die Stadt von oben an – inklusive der Wasser- und Lichtershow vor dem Hotel…
…und unser Sohn war der Meinung, dass er auch einen Teil der Formel 1 Rennstrecke erkannte.
Hier im Bild ganz rechts war unser Hotel:
Die Gardens by the Bay sehen von oben auch total cool aus:
Tag 4 (bzw. 42): 20.08.24
- geflogen: 8.855 km von Singapur nach Frankfurt
- gefahren: 21 km mit “Grab”
- gelaufen: 6,6 km
- Übernachtung: im Flugzeug
Und das war’s… Drei Nächte und zweieinhalb Tage Singapur. Vieeel zu wenig, um alles in dieser Stadt zu sehen. Wir waren (nur kurz am Abend für die Lichtershow) nicht in den Gardens by the Bay, wir waren nicht auf Sentosa Island und auch nicht auf der Orchard Road, nicht ins ikonische Raffles Hotel für einen Drink und nicht im (angeblich sehr guten) Zoo. Ich denke, man bräuchte für Singapur mindestens eine Woche, um sich alles in Ruhe anschauen zu können.
Aber auch so, 2-3 Tage bei einem Stop-Over, das ist ok (und einigermaßen bezahlbar) und man sieht schon einiges – wenn man bereit ist, bei den Temperatur-Luftfeuchtigkeit-Verhältnissen herumzulaufen. “Meins” ist so ein Wetter definitiv nicht (war auch nicht 2002 in Hong Kong), und mir persönlich hat die Zeit gereicht. Die Stadt an sich ist sehr interessant, vor allem wegen der Mischung aus alt und modern und mit den verschiedensten Kulturen und netten Menschen, aber 90-100% Luftfeuchtigkeit bei 30-35 Grad, das muss man erst einmal aushalten können.
Ich würde es aber auf jeden Fall empfehlen, auf dem Weg woanders hin (Australien, Neuseeland, sonstiges Asien) in Singapur einen Stop-Over anzulegen! Tolle Stadt!
Die Instagram-Stories zu diesem Teil unserer Reise findet ihr hier, hier und hier.
Und noch die Sache mit der Transparenz: die Unternehmungen, dich ich hier erwähne, und vor allem auch das Hotel sind übrigens (aus Überzeugung und nach viel Recherche) selbst gebucht und in voller Höhe selbst bezahlt. Ich erhalte dafür kein Geld, wenn ich darüber schreibe. Wie heißt das so schön? #werbungnichtbeauftragtnichtbezahlt
Schreibe einen Kommentar