Letzte Woche habe ich Euch lediglich EIN Stückchen Apfelkuchen zeigen können, das Ganze war einfach zu lecker und dementsprechend zu schnell weg, sodass ich nicht mehr dazu kam, den Kuchen zu fotografieren.
Nun haben wir den Kuchen noch einmal gebacken (ein drittes Mal in einer guten Woche) und ich habe immerhin noch ein halbes Blech für meine Fotos retten können. Die Stücke sind inzwischen aber auch weg.
Das Rezept ist sehr leicht und mit einfachsten Zutaten machbar. Seht zu, dass Ihr Blätterteig im Haus habt (das kann man gut im Kühlschrank aufbewahren) oder holt schnell zwei Packungen aus dem Supermarkt, dann seid Ihr gut vorbereitet, wenn sich Besuch ankündigt ;-).
Natürlich ist dieses Rezept keine Neuerfindung meinerseits (das Rezept habe ich von meiner Mama) und sicherlich auch nichts Bahnbrechendes, aber es ist einfach, schnell zu machen und vor allem lecker. Und darum geht es, nicht wahr?
Also, so geht dieser Apfelkuchen:
– ca. 1,2 kg Äpfel (ich habe Elstar benutzt, jedenfalls keine mehlige Sorte, sondern schön saftig)
– 80 g Butter
– 100 g Zucker
– etwas Zitronensaft
– 1 Vanillezucker
– Zimt nach Geschmack
– 2 Packungen Blätterteig
Äpfel grob reiben, gerne mit Schale, und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Äpfel in einem Topf erwärmen, Butter und Zucker, Vanillezucker und Zimt dazu geben und wenige Minuten dünsten, bis die Äpfel weich sind.
Äpfel dann in einem Sieb abkühlen (Handtemperatur) und sehr gut abtropfen lassen, sie müssen möglichst viel von ihrem Saft verlieren.
Backofen auf 200 Grad vorheizen (oder so warm, wie auf der Blätterteigpackung angegeben).
Ein Backblech mit Backpapier belegen, eine Blätterteiglage darauf legen. Äpfel darauf geben und gut verteilen, die zweite Blätterteiglage darauf legen. Ggf. mit gequirltem Ei bepinseln und dann nach Packungsangabe ca. 20 Minuten backen, die Zeit kann aber je nach Ofen variieren. Die obere Blätterteiglage muss jedenfalls leicht goldbraun sein. Nicht zu lange im Ofen lassen, ansonsten ist die untere Lage zu braun.
Herausnehmen, abkühlen lassen und dann in Stücken schneiden. Mit Puderzucker bestreuen und servieren. Uns schmeckt dieser Kuchen am besten kalt und mit einem Glas Milch (ebenfalls kalt) dazu, ich denke aber, dass er auch lauwarm gut schmeckt, dann vielleicht mit etwas Vanillesoße. Guten Appetit!
JULIA | mammiladeblog sagt
Liebe Ioana,
so herrlich einfache Rezepte mag ich!
Herzliche Grüße
Julia
ninamanie sagt
Mmmmmh, das sieht aber lecker aus! Perfekt für den Sonntags-Kaffee-Tisch!
Liebste Grüße von Martina