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Ich mag Sachen, die man unterschiedlich verwenden kann. Das spart zum einen Platz und man kann damit immer wieder die Szenerie in seinem Zuhause ändern, ohne zu viel kaufen und ohne zu viel Zeug in seinem Haus aufbewahren zu müssen. Das ist auch so eine Art Nachhaltigkeit, meint Ihr nicht?
So ist auch der Fall der Etagere, die ich im Sommer bei der Tendence gesehen habe. Daher packe ich heute meinen Koffer und nehme mit… die Etagere BABELL von Koziol und, weil der erste Advent naht, auch einige unserer Lieblingsplätzchen, nämlich die mit Marzipan und Mandeln! Dazu Tee und die ebenfalls unterschiedlich verwendbaren LEAF ON Schälchen. Aber der Reihe nach.
Etageren werden in der Regel für Kuchen, Pralinen, Canapés oder Obst genutzt. So weit so gut. Als ich diese hier auf dem Stand von Koziol sah, erinnerte sie mich sofort an einem Minitannenbaum (es gibt auch eine Version in tannengrün!) und sagte, ich könnte sie mir sehr gut als Abwechselung auch mit Weihnachtskugeln dekoriert vorstellen. Ich habe dieses Jahr keinen Adventskranz gemacht, dafür aber eine Adventsetagere. Wie bei meinem letztjährigen Kuchenform-Kranz, habe ich Kugeln und Sterne in weiß, blau und taupe benutzt, sie passen bei uns im Esszimmer am besten. Die Kerzen stehen dann daneben, vielleicht stelle ich sie dann einzeln auf jeweils ein LEAF ON Blatt, damit der Tisch geschützt wird.
Die BABELL Etagere gibt es übrigens in drei Größen und lässt sich auch auseinander nehmen und platzsparend – in umgekehrter Reihenfolge – ineinander stecken. Praktisch.
Seit wir – vor Ewigkeiten – zwei Jahre in London gelebt haben, trinken wir viel Tee. Wir waren eh’ nie die großen Kaffeetrinker, mein Mann sowieso nicht, so dass wir vor allem in der kalten Jahreszeit gerne heiße Schokolade – und seit London halt auch Tee getrunken haben. Daher fielen mir auf der Messe auch die LEAF ON Blätter als (Tee)Glasabdeckungen auf. Sie sind Schälchen und Glas- oder Tassenabdeckungen in einem, schützen im Sommer die Gläser vor Insekten, lassen kleine Happen leichter servieren, “übernehmen” Teebeutel, Zuckerwürfel oder auch Plätzchen und Kekse und schön aussehen tun sie auch. I like!
Apropos Plätzchen: kein Advent ohne solche Leckereien! Am Mittwoch habe ich die diesjährige Plätzchenproduktion gestartet, bis morgen werden insgesamt 8-10 Sorten entstehen – jaaa, wir mögen Kipferl & Co.! Aber wer mag das nicht? Das hier ist eine meiner Lieblingssorten. Ich habe sie vor Jahren in einem kleinen, feinen Buch gefunden, sie heißen “Sardische Hochzeitscookies”, werden bei uns einfachheitshalber aber Marzipanplätzchen genannt und sind nicht mehr aus unserem “Repertoire” wegzudenken. Jedes Jahr backen wir übrigens 1-2 neue Plätzchensorten, die dann, je nach Beliebtheit, auch in den nächsten Jahren auf die (immer länger werdende) Backliste übernommen werden.
Für ca. 30-35 Marzipanplätzchen braucht ihr:
– 450 g Marzipanrohmasse
– 100 g Mandelblättchen
– 2 mittelgroße Eiweiß
– 50 g Puderzucker
Marzipan klein schneiden oder hacken (ich reibe es auf der groben Reibe!). 70 g Mandelblättchen mit den Eiweißen und dem Zucker zugeben und alles zu einer dicken Paste verarbeiten (am besten mit der Hand, auch wenn das recht klebrig ist).
Pro Plätzchen ca. 1 EL Teig auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech setzen und ggf. etwas platt drücken. Mit den restlichen Mandelblättchen bestreuen.
In den auf 150°C (Umluft 140°C) vorgeheizten Ofen schieben und in 25 Minuten hellbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und auf dem Backblech komplett auskühlen lassen, erst dann vom Blech lösen. Luftdicht verpackt halten sie ca. 1 Woche.
Guten Appetit!
Die Girlande habe ich letztes Jahr gebastelt, ich habe Euch verschiedene Versionen davon in diesem Post gezeigt. Einige davon gibt’s übrigens auch in meinem Shop ;-).
Vielen lieben Dank an Koziol* für die BABELL Etagere und für die LEAF ON Schälchen, die mir zur Verfügung gestellt wurden!
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