Schon wieder eine Woche rum, es ist Samstagabend, als ich schreibe – wie fast immer – und ich frage mich gerade, wann die Zeit vergangen ist. Heute vor einer Woche war ich dabei, insgesamt acht Mädels und meinen Sohn mit Popcorn bei der Hollywood Movie Geburtstagsparty meiner Tochter zu versorgen (und dann langsam aber sicher ins Bett zu schicken), heute waren wir zum ersten Mal dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt… Nun, die Weihnachtsstimmung fehlt noch etwas, finde ich, bei mir kommt sie frühestens mit dem ersten Advent oder mit dem ersten Adventskalendertürchen, also quasi mit dem Dezember, aber heiße Waffeln gehen doch immer, oder?
Eine sehr nette Überraschung kam von Victoria in Form eines Happy Mail Päckchens, dass nicht nur super toll aussah und liebevoll verpackt war, sondern auch richtig gut duftete – sie hat mir u.a. eine Badebombe geschickt. Ich meine: wie oft bekommt man ein Päckchen, was gut duftet? Nicht so oft, oder? Also: ein Highlight der Woche und definitiv ein “nice little thing”!
Ebenso nice bzw. eher erfreulich ist die Tatsache, dass meine Rippen doch nicht gebrochen sind. Wie jetzt, gebrochene Rippen??? Nun, seit etwa 10 Tagen habe ich starke Rippenschmerzen vorne rechts, beim Husten, beim Strecken, beim Im-Bett-liegen-und-versuchen-mich-zu-drehen und natürlich auch beim Berühren. Die Meinung der Ärztin fand ich im Internet wieder – es passiert tatsächlich immer wieder, dass (langanhaltender) heftiger Husten auch Rippen brechen oder reißen kann! Sie schickte mich zum Röntgen – und das ergab zum Glück keinen Riss und auch keine Brüche. Die Nerven, die an den Rippen und Rippenmuskeln sind, wurden bei mir durch den Husten eben sehr stark gereizt – Intercostalneuralgie nennt sich das – und das kann dauern. Wochen wohl. Und ist nicht mit normalen, sondern nur starken Schmerzmitteln zu vertragen, aber ich werde das auch noch schaffen. Zumal der Husten nun immer weniger wird. Ich nehme also gleich eine Ibuprofen 800 (!!!) Tablette und hoffe, dass ich gut schlafen kann.
Aber nun genug von meiner Krankheitsgeschichte! Wenn ich sitze, schmerzen die Rippen komischerweise weniger, als wenn ich liege oder stehe, also habe ich diese Woche etwas mehr gesessen und endlich die Notizbücher fertiggestellt, die ich schon vor einem Monat, in den Ferien, angefangen habe. Eigentlich wollte ich sie in den Ferien fertigstellen, aber dann wurde ich krank und die Büchlein mussten warten…
Umso mehr freue ich mich jetzt, dass ich sie endlich fertig habe, so konnte ich sie in meinem Shop einstellen und ich kann mich auf neue konzentrieren. Es sind 8 kleine und 2 große geworden und ich denke, dass das kleine Format (etwa A6) eigentlich viel geeigneter als Notizbuch ist, als das große, meint Ihr das auch? Jedenfalls gut geeignet als Weihnachtsgeschenk, auch für sich selbst ;-)!
Nun, am Sonntag werde ich hoffentlich mein Arbeitszimmer wieder in Ordnung kriegen, ich habe kaum was im Haus gemacht in letzter Zeit, krank sein ist auch aus dieser Hinsicht wirklich doof! Ich habe nun viel aussortiert und möchte mir demnächst auch eine Art Leiter bauen, damit ich mein kostbares japanisches Papier darauf hängen kann, so wie in einem schönen Papierladen, damit es nicht mehr gerollt liegen muss…
Ich mag dieses japanische Chiyogami Papier nämlich sehr gerne, das wisst Ihr ja und ich bin auch immer für jeden Tipp froh, wo ich so etwas in Deutschland kaufen kann, denn die Möglichkeiten kann man echt an einer Hand zählen – oder zumindest sind das meine Erfahrungen bisher… Manchmal habe ich auch im Ausland bestellt, aber da sind die Versandkosten zu hoch…
Das einzige Papier hier, was nicht aus Japan stammt, ist das mit den roten Blüten auf den schwarzen Zweigen, das ist Lokta-Papier aus Nepal und wird ebenfalls in Handarbeit hergestellt, wie auch das echte Chiyogami Papier, was ich immer kaufe (“echt”, weil das noch in kleinen Manufakturen gemacht wird und nicht in Fabriken, solches Papier gibt’s ja auch). Man kann die Qualität unterscheiden, sowohl beim Aussehen, als auch beim Riechen. Ja, richtig gelesen: Fabrik-Chiyogami Papier aus China – das als “japanisch” verkauft wird… – riecht oft nach Chemie, irgendwie. Aber nachdem ich diese Erfahrung nur einmal gemacht habe, zahle ich lieber etwas mehr – ok, dieses Papier ist per se relativ teuer – und kaufe das handgemachte Papier aus Japan. Außerdem finde ich es wunderbar, wenn uralte Traditionen weiterleben können in kleinen Manufakturen und nicht alles als Massenware verkauft wird.
Und was macht Ihr am Sonntag so? Geht Ihr auch zum Weihnachtsmarkt oder seid Ihr noch nicht in (vor)weihnachtlicher Stimmung?
Verlinkt bei Sonntagsglück.
Katrin / soulsister meets friends sagt
liebe Ioana,
ich finde deine Bücher so genial … ich habe ja selbst eins davon zuhause. Das mit den Kois drauf, weißt du noch? Ich werde an diesem Sonntag lecker Clementinen essen … ich freue mich riesig, dass es die endlich wieder gibt. Jetzt wünsche ich dir auch erstmal einen entspannten Sonntag und ganz gute Besserung für deine Gesundheit. Werd' erstmal wieder richtig fit, meine Liebe. Und mach' dir einen schönen Sonntag!
herzlichst Katrin / soulsister meets friends
JULIA | mammilade-blog sagt
Liebe Ioana,
dann Schlaf dich schnell gesund!
Deine Bücher sind wirklich beeindruckend schön.
Großes Kompliment an dich!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
Julia
liebe design sagt
Die sehen sehr, sehr schön aus Deine Bücher.
Wunderschönes Papier – das ist schon ein wunderbarer Ur-Stoff, Papier…
Wünsche Dir weiterhin frohes Schaffen und gute Besserung!
Fröhlichen Gruß,
Sara