#nicelittlethingsaround – Spinnennetze

Manchmal lohnt es sich, ganz früh morgens herauszugehen – um zum Beispiel den Garten zu gießen, bevor die Hitze des Tages kommt. Denn in der Früh bekommt man meistens auch das bessere Licht und die besseren Motive zum Fotografieren.

Am Samstagvormittag auch so: ich war gerade dabei, meiner Kiefer etwas Wasser zu geben, die ich vor dem Haus habe, als ich ein kleines, feines Spinnennetz zwischen den Nadeln entdeckte. So richtig war es nicht zu sehen, aber ein bisschen Wasser, fein gesprüht aus der Bügelflasche (ein Thermalwasserspray tut’s auch, ist aber viel zu teuer dafür), tut das genau Notwendige, um die Fäden besser sehen zu können.

Zwei Fotos (und auch die nicht scharf genug) und dann war der Akku der Kamera leer, aber die tun’s auch – nice little things around. (Und NEIN, ich mag Spinnen überhaupt nicht, aber deren Netze sind schon kleine Wunder, nicht wahr?)

Für mehr solcher Bilder (und vieeel schönere noch dazu) klickt mal HIER, da habe ich in einem Herbst bei schönem Licht ausgiebig so ein Spinnennetz in derselben Kiefer fotografieren können. Und HIER könnt Ihr auch sehen, dass sich für mich auch ein anderes Mal das frühe Aufstehen gelohnt hat. Auch, wenn ich eigentlich ein gerne-Langschläfer bin. 😉

Wie seht Ihr das? Steht Ihr (ggf. im Urlaub) extra früh auf, um die besten Bilder machen zu können oder schlaft Ihr Euch lieber aus?

Happy Sunday!